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Chronik Steinwand – Eine Streusiedlung

Chronik Steinwand – Eine Streusiedlung

 

Poppenhausen-Steinwand, 27. Mai 2017

 

Als einen der „letzten Mosaiksteine des Förderprogramms“, wurde die im Rahmen der Dorfentwicklung initiierte neue Chronik der Streusiedlung Steinwand veröffentlicht.

Ein Arbeitskreis bildete die Grundlage für den Anfang der Recherchen in 2014. Wichtig war allen Mitgliedern, die Besonderheit und Einmaligkeit der Streusiedlung mit den Höfen und ihren Geschichten zu dokumentieren und ein Buch aufzulegen, welches von Steinwändern für Steinwänder geschrieben werden sollte.

Nicht unbedingt fachwissenschaftlich in seinen Inhalten, dafür aber authentisch und für den Betrachter Interesse weckend, so lautete die Prämisse.

In annähernd vier Jahren ist in ungezählten Arbeitsstunden mit viel Eifer von allen Beteiligten ein wunderbares Buch mit 392 Seiten Inhalt entstanden, welches die Steinwand und ihre Bewohner so beschreibt, wie sie sind – bodenständig, heimatverbunden und mit tief religiösen Wurzeln versehen.

 

Daher ist es für mich als Arbeitskreisleiter bedeutsam, alle Beteiligten an dieser Chronik namentlich zu erwähnen und für ihre Unterstützung zu danken:

Klaus Bleuel, Manfred Bittighofer, (Schriftführer Arbeitskreis DE), Hubert Grösch, Andreas Hamm, Bgm. Manfred Helfrich, Manfred Jestädt, Erwin Jestädt, Förster Joachim Schleicher, Georg Trapp und Clemens Müller.

 

Für den Teil der Haus- und Hofchronik danke ich:

Elisabeth Laudenbach, Maria Goldbach und Ortsvorsteher Gerhard Fladung.

Sie haben jedes Haus und jeden Hof in Steinwand besucht und wesentliche zeit- und familiengeschichtliche Daten für diesen wichtigen Hauptteil der Chronik recherchiert und zusammen getragen. Umfang: 122 Seiten.

 

Jürgen Reinhardt, Rhönklubpräsident und versierter Chronist hat mit einem Beitrag über die sakralen Flurdenkmäler eine Abbildung über die tief religiöse Glaubensverbundenheit der Steinwänder über Generationen hinweg, dokumentiert.

Die Beziehungen des Rhönklubs zur Steinwand mit dem Fuldaer Haus,

eine Sammlung alter Postkartenmotive zum Thema Steinwand oder auch eine Abhandlung über die alten Grenzverläufe von Kurhessen-Bayern in der Gemarkung aus dem vorletzten Jahrhundert, stammen ebenfalls aus seiner Feder.

 

Ulla Gensler

Sie war zentrale Anlaufstelle im Rathaus für alle Probleme und Schreibarbeiten die es zu erledigen gab. In der Endphase hat sie als Lektorin beim Korrekturlesen mit profunden Kenntnissen ihrer Steinwand so manche Ungereimtheit geklärt.

 

Für die ansprechende Gestaltung und das Layout war die heimische Agentur „Ideen-Reich“ von Tanja Böhm verantwortlich. Übersichtlich, abwechslungsreich und fantasievoll hat Frau Böhm die Inhalte dieser Chronik gestaltet und treffend ins Bild gesetzt!

 

 

Allen Leserinnen und Lesern dieser Chronik wünsche ich viel Freude beim Blättern in alten und neuen Geschichten. Die Inhalte dieses Buches sollen uns und nachfolgenden Generationen ein Bild von dem vermitteln, was die Streusiedlung Steinwand einmal war und was sie gegenwärtig ist.

 

Die Chronik steht im Rathaus Poppenhausen (Wasserkuppe) zum Verkauf,

Von-Steinrück-Platz 1

36163 Poppenhausen (Wasserkuppe)

 

Der Kaufpreis  beträgt € 20,-

 

(Text und Fotos: Peter Detig, Leiter Arbeitskreis Dorfentwicklung)

 

 

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